Am nächsten Tag sind wir gegen 8:00 Uhr aufgestanden und haben uns fertig gemacht. Der Himmel leuchtete in purem himmelblau ohne eine einzige Wolke. Anschließend haben wir uns in der guten Stube zum Frühstück eingefunden. Selten hatten Nina und Enya so viel Zeit zum Klönschnack. Und mit Franz stellte sich ein weiterer Besucher zum Klönen ein. Aber hatten wir nicht noch etwas vergessen? Alle durften den Tesla Probe fahren. Das wurde dann noch sinnvoll verpackt… ein Außenbesuch des neu gekauften Hauses des Sohnes, eine Haus- und Hofführung eines roten alten Hauses oberhalb des Seilsees.
Aber wollten wir nicht auch irgendwann los? Wir hatten Zeit und wenn wir das Bett nicht schon abgebaut hätten, wären wir evtl. noch eine zweite Nacht geblieben.
Nachdem wir die Matratze im Auto aufgepumpt und die Taschen verstaut hatten, verabschiedeten wir uns während der Alpakaschur und sind dann gegen 16:15 Uhr in Richtung Norden aufgebrochen.
In Linköping haben wir den Tesla voll geladen und zu Abend bei Burger King gegessen. Danach begann dann Sabines erster Fahreinsatz dieser Reise, es sollte aber nicht der letzte bleiben… .
Wir wollten noch Strecke machen und so sind wir auf der E4 an Stockholm vorbei bis zum nächsten Ladestopp in Fullerö gefahren. Und dort kam dann unser Werkzeugkoffer unerwartet zum Einsatz. Dabei hatten wir vor der Fahrt diskutiert, ob wir überhaupt Werkzeug brauchen würden? Eine Tesla-Fahrerin neben uns konnte ihr Auto nicht laden, weil sich ein Felsbrocken in Form eines kleinen Steinchens in der Ladevorrichtung verkeilt hatte.