Tag 12

Uns fehlt eindeutig Schlaf. Nachdem der Wecker geklingelt hatte und dieser und der zur Sicherheit gesetzte Wecker ausgeschaltet wurden, haben wir einfach weiter geschlafen… . Zum Glück nur 15 Minuten, also konnten wir unseren geplanten Ablauf auch noch umsetzen.

Während des Frühstücks fing es an zu regnen, schließlich schüttete es und 10 Uhr, der späteste Zeitpunkt zum Auschecken, rückte immer näher. Wir hatten aber Glück. Es gab einen kurzen regenfreien Moment, so dass wir trocken zum Auto kamen. Noch auf dem Parkplatz stehend haben wir den 10 Uhr Gottesdienst aus der PPK in Bad Oldesloe bei YouTube verfolgt, mit dem sich eine Bewerberin auf eine unserer vakanten Pfarrstellen in unserer Kirchengemeinde vorgestellt hat. Als der Stream beendet war, sind wir in Bergen direkt zum Fähranleger nach Stavanger/Hirtshals gefahren. Auf drei Spuren erfolgte der Check-In, unser Einchecken hat leider sehr viel Zeit in Anspruch genommen, denn der vorläufige Perso von Sabine stellte das Reederei-Programm vor ungeahnte Herausforderungen. 

Eine alte Bekannte lag auch am Jekteviksterminal, nur verdunkelte sie hier die Stadt nicht: Mein Schiff 2.

18 Stunden Fähre erwarteten uns. Eine Fähre ohne im Voraus gebuchtes Essen, mit einer Mini-Innenkabine auf dem obersten Deck, der Weg nach draußen dadurch nicht weit.

Die erste Zeit haben wir im windgeschützten Bereich auf dem Oberdeck verbracht, später sind wir in die Kabine gegangen, haben etwas gegessen und uns in die Koje gelegt, unterbrochen vom Halt in Stavanger und einem Außen-Check, als das Schiff zu rollen begann. Die Wellenbewegungen kamen von Nordwest und bildeten aber keine bis erste Schaumkronen, somit Windstärke 3-4. Wieder zurück in der Kabine, waren die Schiffsbewegungen auch wieder weg.

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